Beim Konsekutivdolmetschen werden längere Redeabschnitte zeitversetzt, also konsekutiv, verdolmetscht.
Was ist Konsekutivdolmetschen?
Im Gegensatz zum Simultandolmetschen spricht der Dolmetscher nicht zeitgleich mit dem Redner, sondern nach ihm. So werden Abschnitte oder ganze Reden durch den Dolmetscher in der Fremdsprache wiedergegeben.
Da diese Art des Dolmetschens vor allem für Reden eingesetzt wird, müssen die Dolmetscher sich viele Informationen merken. Für die Wiedergabe der vielen Informationen gibt es eine spezielle Notizentechnik, mit der sich die Dolmetscher die Rede aufschreiben. Sie besteht nicht nur aus Buchstaben und Zahlen, sondern auch aus speziellen Symbolen und kleinen Zeichnungen. Mit Hilfe dieser Technik können Dolmetscher sich lange Reden merken und problemlos und sinngenau wiedergeben.
Wie bei allen Dolmetscheinsätzen ist es wichtig, dass sich die Dolmetscher gut auf das Thema vorbereiten. Somit ist es hilfreich, wenn der Dolmetscher die einzelnen Inhalte der Rede, die Tagesordnungspunkte, Teilnehmerlisten, Pausen etc. bereits im Vorfeld mitgeteilt bekommt.
Einsatzbereiche:
Vor allem bei Reden und Vorträgen werden Konsekutivdolmetscher gerne eingesetzt.
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